Heute werden wir mehr wissen. Die US-Amerikaner wählen Ihren nächsten Präsidenten und damit endet endlich dieser unsäglich Wahlkampf!
Gleichzeitig sind die sogenannten Experten und Prognostiker ständig dabei ihre Meinung darüber äußern, wie sich das Ergebnis der Wahl auf den Aktienmarkt auswirken wird. Kennen wir noch vom Brexit.
Nur kurz vorab, haben diese Diskussionen irgendetwas gebracht?
Man kann hier jetzt spekulieren und alle möglichen Szenarien erfinden oder einfach mal in die Vergangenheit schauen.
In der folgenden Abbildung sehen Sie den Wertzuwachs eines US-Dollars der über 90 Jahre und 15 Präsidenten im S&P 500 Index investiert war.
Und wenn man genau hinschaut, sieht man überhaupt kein Muster. Es war also egal, welche Partei am Drücker war, die Wertentwicklung scheint davon unabhängig zu sein.
Viel wichtiger ist aber die Erkenntnis, dass sich der Aktienmarkt langfristig positiv entwickelt und dabei erhebliche Renditen erzielt. Und dem Dollar ist es egal, wer gerade regiert.
Fazit dieser Kurzanalyse, denn mehr ist gar nicht notwendig:
Aktienmärkte können Anleger dabei unterstützen, ihr Vermögen zu vermehren. Investments sind jedoch eine langfristige Sache. Wenn Sie Anlageentscheidungen anhand des Ergebnisses einer Präsidentschaftswahl treffen, ist es unwahrscheinlich, dass Sie zuverlässige Überschussrenditen erzielen werden.
Falls Sie mit einer derartigen Strategie ein positives Ergebnis erzielen, ist dies im besten Fall ein glücklicher Zufall. Im schlimmsten Fall kann es sich jedoch als teurer Fehler herausstellen.
Anleger sollten sich daher auf Ausdauer und eine geeignete Portfoliostruktur verlassen, um Anlagerenditen zu erzielen, anstatt Marktentwicklungen vorhersagen zu wollen.
Haben Sie noch Fragen oder wollen eine zweite Meinung zu Ihren Investmentanlagen, dann sprechen Sie mich einfach unter 08092-8630646 an oder mailen mir unter christoph.freitag@financial-planning.de.